Grundschule
Unsere Angebote für die Grundschule
Aktionstag
Bei einem Aktionstag an Grundschulen stehen die Fragen im Mittelpunkt, wie Lernen durch bewegende und bewegungsbegleitende Aktivitäten für die Schüler:innen und Lehrkräfte motivierender und wirkungsvoller gestaltet sein kann, wie die Rahmenbedingungen und räumliche Gestaltung einer Schule, sowohl im Innen- als auch im Außenbereich dazu beitragen, dass Bewegung gefördert wird und wie sich bewegungsförderliche Bedingungen in die Schulorganisation einbinden lassen.
Ziel des Aktionstages an Grundschulen ist, Kompetenzvermittlung und Bewusstseinsbildung für Maßnahmen der Förderung von Bewegung, Fitness und Gesundheit in Schule und Alltag. Dabei wird die gesamte Lebenswelt Schule, also sowohl die Schüler:innen und Lehrkräfte der Schule sowie auch weitere Mitarbeitende, Eltern, Großeltern und Personen, die sich im Umfeld der Schule befinden mit einbezogen. Damit Sie einen Überblick erhalten, wie ein Aktionstag an Ihrer Grundschule aussehen kann, erhalten Sie hier weitere Informationen sowie Einblick in einen Ablaufplan.
Fortbildungsmodule
Modul 1
Mit starker Praxisorientierung geht es darum, über die Gesundheit der Lehrer*innen und Schulleiter*innen neu nachzudenken. Die Bedeutung des stärkeorientierten Konzepts der Salutogenese für eine gesunde Schulpraxis wird besonders betont, mit der Zielsetzung, weitere entlastende Schritte in Richtung gute, gesunde Schule schon morgen zu setzen. Die Bearbeitung der Themen erfolgt in einer Mischung zwischen interaktivem Vortrag und Gruppenarbeit.
Modul 2
Wir wissen, dass Bewegung bei Kindern und Jugendlichen Motor für die Eroberung ihrer Umwelt ist. Lern- und Gedächtnisforscher verweisen darauf, dass sich Bewegung, Lern- und Gedächtnisleistung beeinflussen. Das konkrete Anfassen, Erproben und Begreifen ist wesentlich für die Nachhaltigkeit und den Lernerfolg. Wie können wir dem natürlichen Bewegungsdrang wieder den Raum im Unterricht geben, der zu seiner Entwicklung erforderlich ist? – Antworten gibt Ihnen das Schulungsmodell der „Bewegten, gesunden Schule Niedersachsen“ in Kooperation mit der AOK Niedersachsen.
Modul 3
Im Modul 3 werden unsere Freiraumarchitekt:innen Ihre Grundschule besuchen. Im Fortbildungsmodul „Den Freiraum (Außenraum) der Schule als Lern- und Lebensraum gestalten“ wird in einem gemeinsamen Prozess ein individuelles Freiraumkonzept für Ihre Schule erarbeitet. Das Konzept wird an die Gegebenheiten Ihrer Grundschule angepasst, die Schüler:innen und Lehrkräfte werden aktiv am Prozess beteiligt und einbezogen und der anschließend erstellte Plan orientiert sich an den Bedürfnissen der Schüler:innen sowie der Lehrkräfte.
Modul 4
An jeweils zwei Nachmittagen wird unser Referent*innenteam anhand bewährter Spiel- und Übungssituationen aus der Praxis zeigen, wie einfach es sein kann, ohne große zeitliche, materielle und räumliche Aufwände den “ganzen Tag” zu einem bewegungsfreudigen Erlebnis zu machen.
Modul 5
Wer kennt das nicht: Mit Kopfschmerzen in die Schule, es zwickt im Rücken und die Schultern sind verspannt. Doch was kann man dagegen tun und wie gehe ich damit um? In dem Modul lernen und erleben Sie einfache und effektive Übungen, um ihren körperlichen Beschwerden entgegenzuwirken. Dazu gehört es auch, die Ergonomie an Ihrem Arbeitsplatz in den Blick zu nehmen. Die praktischen Beispiele sind zu Hause und im Schulalltag gut umsetzbar. Nach dem Motto: Ohne Schmerzen lebt es sich besser.
Modul 6
Der Schulweg zu Fuß fördert nicht nur die Bewegung, sondern wird auch sicherer und macht mehr Spaß, wenn Kinder ihn gemeinsam und begleitet zurücklegen. Ganz nebenbei werden Umwelt und Klima geschont und es entsteht ein verstärktes Nachhaltigkeitsbewusstsein bei Schüler*innen, Eltern und Lehrer*in-nen. Das Projektteam vernetzt Schulen mit den lokalen Turn- und Sportvereinen und unter-stützt und begleitet diese von der Initiierung bis zum Start der Umsetzung. Mit vereinten Kräf-ten von der Schule, den Eltern und den ehrenamtlich Engagierten aus den Vereinen, erfolgt dann die nachhaltige gemeinsame Umsetzung des WalkingBus.
Modul 7
Neugierig sind Kinder und Jugendliche von Natur aus. Von Besonderem Interesse sind dabei Inhalte, die der direkten Lebenswelt entstammen: So gelangt auch das Thema der zunehmenden Digitalisierung in unsere Schulgebäude, ganz gleich welches Regelkonzept dominiert.
Digitale Technologien und Medien sind allgegenwärtig sind. Sie beeinflussen die Art und Weise, wie Menschen kommunizieren, lernen und interagieren – und das wirkt sich zugleich auch auf die unterrichtliche und schulische Praxis aus.
Dabei stehen im Kontext der Medien zunächst Reiz, Wirkung und die Begleitung im Mittelpunkt der Betrachtung, um die Perspektive auf Freizeitverhalten, „Lebensrealität“ und auf Potentiale für das bewegte „schulische Lernen“ zu lenken.
Um sich gemeinsam mit den Heranwachsenden zu bewegen und nicht an ihnen vorbei.